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Abschließende Bemerkungen zum Kamm-Problem

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Man könnte auf die Idee kommen - und natürlich bin ich schon oft auf die Idee gekommen - dass das schreiben so eines Blogs, den nur drei bis vier Leute lesen, völlig sinn- und zweckfrei ist. Man könnte. Aber jetzt habe ich einen Gegenbesweis, nämlich den oben abgebildeten Kamm. Weil und nur weil ich nämlich in bisher zwei Blogeinträgen mein Problem, einen adäquaten Kamm zu beschaffen, geschildert habe, habe ich einen Kamm geschenkt bekommen, nämlich den oben abgebildeten, genau meinen Vorstellungen entsprechenden Kamm. Und wenn ich diesen Kamm jetzt nicht verliere, dann ist die Kammgeschichte hiermit abgeschlossen.

Lämmchen und Junge

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Lämmchen und Junge, so heißen die beiden Helden dieses Romans. Ich habe tatsächlich schon wieder ein Buch gelesen, bis zum Schluß, aber eigentlich doch nicht, denn ab der Hälfte habe ich nur noch nach Rezensenten-Art gelesen, also auf jeder Seite so viel, dass der Gang der Handlung klar wird. Dann die Frage, warum. Ziemlich banal: Weil ich neben dem Bett und im Arbeitsbereich sonst nichts gefunden habe und die "Bibliothek" derzeit zum Gästezimmer umfunktioniert ist und dieses Buch auf dem Flur stand - als Rowolt Taschenbuch Nr. 1 Teil meiner Sammlung der ältesten rororo-Taschentücher. Ist auch nicht uninteressant der Fallada, heute eher von historischem Interesse, weil die Zustände um 1930 erstaunlich minutiös geschildert werden. Eigentlich erfährt man viel mehr aus diesem Roman als aus dem ein Jahr vorher erschienenen und eine ganz ähnliche Problematik behandelnden "Berlin Alexanderplatz". Das ist eine spannende Frage: Ob Döblins Roman, nur weil er erheblich sc

Hohes Niveau

"Die TV-Nutzung blieb auf konstant hohem Niveau: Im Durchschnitt sah jeder Zuschauer ab drei Jahren 224 Minuten fern am Tag. 2010 lag der Wert bei 223 Minuten." - Oh my dear, 224 Minuten, das sind fast vier Stunden am Tag. Und dass soll der Durchschnitt der ab Dreijährigen sein ---- Wann haben die Leute nur so viel Zeit für so was? Achtstundentag, Abendessen und dann noch 4 - 5 Stunden Fernsehen? Den Teil der Welt verstehe ich nicht.

Überlebende

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"Uns erst für die Liquidation selektieren und dann tagelang warten lassen - ist das Gnade oder Grausamkeit?" "Ist doch scheiß egal Kumpel, lebe im Hier und Jetzt!" 

Handauflegen

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Habe ich eine einem Zug durchgelesen, am Weihnachtstag, was ja sogar ein klein wenig dazu passt, denn die gesamte Geschichte dieses Kurzromans, den man auch eine Novelle nennen könnte, spielt in einer Kirche, das allermeiste während eines einzigen Gottesdienstes, und zwar während eines Gedenkgottesdienstes zu Ehren eines mit 34 Jahren verstorbenen "Masseurs". Könnte man unter britische Skurriliät ablegen, die Geschichte. Und vielen ist auch ausgesprochen skurril, wenn auch kaum mal wirklich lustig, dafür durchgehnd satirisch. Das Problem: Wen nimmt der Autor satirisch aufs Korn? Der Erzähler, der sich an ein paar Stellen sogar in seine Geschichte einmischt, hält sich mit Wertungen völlig zurück. Anfang kann man denken, er würde die Position des beobachtenden vorgesetzten Priesters teilen, dann rückt aber doch der Pfarrer, der den Gedenkgottesdiesnt hält, ins Zentrum. Natürlich wird die laizistische, auf ihr sexuelles Vergnügen fixierte Gesellschaft aufs Korn genommen, die g

Baum 2011

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Vorsorgliche Ermahnung

Morgen kommt der Weihnachtsmann Wir fressen uns ein Bäuchlein an

Lesebummel

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Wieder mal so ein Buch, das sehr vergnüglich zu lesen ist, wirklich, und außerdem kulturhistorisch interessant, weil Mark Twain eine Reise durch Europa um 1880 schildert. Trotzdem wieder mal so ein Buch, bei dem ich froh war, als ich die 510 Seiten durch hatte. Vielleicht hätte ein guter Lektor 1/3 rauskürzen sollen. Aber Klassiker darf man nicht kürzen, sie sind ja Klassiker. Und so bummelt man mit dem autor durch Europa, liest die abenteuerlichen Geschichten, die meist erkennbar mehr oder weniger frei erfunden sind, und freut sich daran, dass der Twain mit einer ungeheuren Selbstsicherheit sich als Kunstbanause outet.

Kuhbuch

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Interessantes Buch und dazu umsonst, jedenfalls für Lehrer und so. Besonders geeignet für Kuh-Anfänger. Auch eine gute Aufklärungsschrift für Öko-Romantiker.

Konspiratives Treffen

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Das Rätsel des Kleine-Hütten-Kultes

Überall scheinen die Kultstätten des sogenannten Kleine-Hütten-Kultes um das Jahr 2000 herum wie aus dem Boden gesprossen zu sein, bald schon hat es offensichtlich keine Stadt, kein Dorf mehr gegeben, dass diesem Kult nicht gehuldigt hat. Fest steht, dass der Höhepunkt der Feierlichkeiten irgendwann im Winter gelegen hat. Einzelne Zeugnisse stammen zwar auch aus anderen Jahreszeiten, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig in der Winterzeit, nur im Winter haben sich die Merkmale rein ausgeprägt. Die Forscher sind sich einig, dass ein starke Priester-Kaste hinter dem Kult gestanden haben muss. Wie sonst ist es zu erklären, dass alle diese temporären Kultstätten fast genau gleich ausgesehen haben?  Sie bestanden allesamt aus kleinen hölzernen Buden, die in der sonstigen Jahreszeit abgebaut worden sein müssen. Die Funde der Archäologen belegen  eindeutig, dass in allen diesen Buden Gegenstände aufbewahrt worden sind. Möglich ist auch, dass diese Gegenstände dort verkauft worden sind, dafür f

VEB Portraitfotografie

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Kein gutes Bild, keine Frage, ich bin ja kaum zu erkennen. Die Portraits, die heutzutage der Staat macht, sind halt nicht besser. Nicht dass sie schlechter geworden wären, nein, im Regelfall hat sich die Qualität in den letzten 30 Jahren nicht verändert. Nicht besser, nicht schlechter. Kein Wunder, den staatlichen Fotografen fehlt einfach die private Konkurrenz. Weil man in dem Sektor die Marktwirtschaft völlig, aber auch wirklich völlig ausgeschaltet hat, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Qualität auf einem dermaßen niedrigen Niveau stagniert. Die Kunden müssen ihre Portraits ja beim Monopolisten kaufen. Gut, man tut so, als ob der Kunde die Wahl hätte. Immerhin kann man sich die Stelle, an der man fotografiert werden will, ja noch selbst aussuchen. Aber was bringt das schon! Egal wo man sich fotografieren lässt, überall die gleiche Qualität, wie das in der Planwirtschaft halt so ist. Normalerweise würde solche Portraits kein Kunde kaufen. Aber das haben die da oben natür

Schwärme

"Man redet derzeit viel über Schwarmintelligenz; der Normalfall lautet aber immer noch: Schwarmblödheit." (Michael Konovsky)  

Neues vom Kamm

Meinen Entschluss, einen neuen Kamm anzuschaffen, da der vorhandene weiße Mozart-Kamm mir nicht mehr passend erschienen ist, habe ich ja vor ein paar Tagen schon mitgeteilt. Leider war es mit dem Kauf nichts. Denn der TEDI in Sindorf hat geschlossen. Daneben hat aber ein neuer Woolworth aufgemacht, den wir früher immer Wollwort genannt haben, aber das tut im Moment nichts zur Sache. Ein großer Laden, natürlich gab es auch eine größere Auswahl an Kämmen. Frauenkämme, Männerkämme, mittlere Größe, kleine Größe. Leider nur in schwarz. 99 Cent. Habe ich dann doch mit zur Kasse genommen,  leider stand an der Kasse eine ewig lange Schlange, und welcher Rentner hat schon Zeit, an einer Kasse zu warten? Ich nicht. Also habe ich den Kamm wieder ordentlich an seine Stelle gehängt und bin nach Hause geradelt. Dort habe ich wie der Zufall es so will zwischen einer umfangreichen Sammlung von Kugelschreibern, die ich in verschiedenen Hotels als Andenken mitgenommen habe, einen kleinen Kamm gefunden

Hans, diesmal nicht besonders im Glück

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(1)  Zwischen 1980 und 1991 sind insgesamt 82 Hefte des Kulturmagazins "TransAtlantik" erschienen, eine gute Zeitschrift, sehr fein gestaltet,  die Konzeption stammte von Hans-Magnus Enzensberger und es ist eine Schande, dass es so etwas heute nicht mehr gibt. Ich habe alle erschienenen Heft gekauft, obwohl die mit 8 DM für damalige Verhältnisse sehr teuer waren. Habe also insgesamt 576 DM investiert. (2) Dann lagen die Hefte rum. Gut erhalten, aber es gab noch kein Ebay, was sollte ich damit machen? Deshalb war ich froh, als mir ein Bekannter angeboten hat, mir die Hefte für 66 DM abzukaufen. Genauer: Die Hefte einzutauschen gegen die gerade erschienene gebundene Ausgabe des 4. Bandes von Ernst Jüngers Tagebüchern, die mir eigentlich zu teuer gewesen war. Den Jünger habe ich gelesen. (3) Anschließen standen die Tagebücher bis 2008 im Regal. Noch einmal lesen? So überzeugend waren die dann doch nicht. Also habe ich sie zum Verkauf angeboten, für 25 EUR. Wo

Kleines Drama (2)

Am Weiher raschelt es im Schilfe, der Frosch ruft seine Frau zur Hilfe. Die putzt verärgert ihre Schuhe und ruft: Hab keine Zeit, lass mich in Ruhe!

Kleines Drama (1)

Die Taube schwankt im Wintersturm die Amsel mördert einen Wurm

Winterlager

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Da liegt es, das Boot

Unsern täglichen Traum

"Unsern täglichen Traum gib uns heute" - dieser Satz, der von Hans Arp stammen soll, ist dann von Kurt Marti in einem Gedicht verwendet worden. Und da der Kurt Marti nicht nur ein Dichter, sondern auch ein reformierter Pfarrer gewesen ist, ein "progressiver" dazu, hat dieser Satz Karriere gemacht. Das Träumen, so verstehe ich den Satz und so verstehen ihn vermutlich die Religionspädagogen und Kirchentagsgruppenleiter, die ihn zum Titel von Unterrichtsstunden, Predigten und Arbeitsgruppen nehmen - man googele den Satz einmal, da wird man auf viele Quellen stoßen - das Träumen von einer besseren Welt ist für den Menschen so wichtig wie das tägliche Brot. So weit, so schön. Ist auch theologisch nichts gegen einzuwenden, denn dass mit dem täglichen Brot auch nicht Essbares, sozusagen Seelennahrung gemeint sein kann, ist ein exegetischer Gemeinplatz. Das Dumme ist nur, dass dieser Satz ursprünglich gar nicht so gemeint war. Hans Arp - übrigens der Onkel von Udo Jürgens

176 Jahre

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Oh my Dear, und jetzt habe ich den Mark Twain auch noch pünktlich zu seinem Jahrestag gelesen, zwar nur 176, nichts Gerades, aber immerhin: Google hat dran gedacht.

Jungenstreiche

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Keine Ahnung, wirklich überhaupt keine Ahnung, warum ich dieses Buch gelesen habe, das da - seit wann nur - in meinem Regal geschlummert hat. Und ob ich es schon mal gelesen habe, vor urdenklichen Zeiten, in der Jugendzeit? Auch das weiß ich nicht mehr, der Inhalt kam mir völlig fremd vor, aber die Illustrationen, habe ich die nicht schon einmal gesehen? Wenn man aus dem Alter heraus ist, wo man von Jungenstreichen um der Jungenstreiche willen liest, dann fasziniert Mark Twains Stil: Diese gekonnte Distanz, leicht hingeworfene Ironie. Gut, das brauche ich hier nicht zu wiederholen, kann man in jedem Literatur-Lexikon nachlesen. Jetzt muss werde ich es wegwerfen: Wäre trotz der hübschen Illustrationen selbst in gutem Zustand kaum 1 Euro wert. Mit Wasserschaden, beschädigtem Leineneinband, fehlendem Schutzumschlag und losem Bucheinband aber ist es gar nichts wert. Und jetzt werden sowieso alle in den Film rennen, von dessen Existenz ich erst gerade erfahren habe. Schade. Ich habe m

Arktis ohne Rum

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Auch ein Lektor muss sich in den Gegenstand des Textes hineinversetzen. Und weil ich gerade an einem Text über die Arktis arbeite, trage ich ein T-Shirt, ein Hemd, einen Pullover und eine dicke Fleecejacke übereinander. Das Thermometer vor mir zeigt 22,2 Grad. Unmöglich, in der Arktis wird es nie so warm. das Thermometer muss kaputt sein, hätte ich sonst trotz dicker Wollstrümpfe kalte Füße. Jetzt ein Glas Kakao mit einem ordentlichen Schuss Rum drin, das - so berichten es jedenfalls die Arktis-Fahrer - würde helfen. Aber die Arktis-Fahrer, die haben es gut. Die brauchen nur auf Deck sitzen und Eisbergen zusehen. Wenn ich jetzt Rum trinke, dann ist die Arbeit vorbei.

Frühlingsspaziergang durch den Park AD 2011

Tulpen blühen, auch Narzissen daneben hat ein Hund geschissen

Computerreisen

Ob man heutzutage einen Reisebericht schreiben kann, sozusagen vom Schreibtisch aus? Man nehme Fotos aus Google Earth, schließlich gibt es ja keinen Grönländischen Fjord, von dem keine Bilder online sind, dann lese man was in der Wikipedia rum, bei Bedarf in anderen gegoogelten Zufallsfunden; Menschen lassen sich leicht erfinden, denn Menschen sind im Grunde doch immer gleich, ob auf Island oder einem anderen Island - einmal gut rumgerührt - schon ist es fertig. Da hatte es der gute alte Karl May noch viel schwerer.

Neuer Imperativ

Willst du nicht stets schön locker sein Dann schlag ich dir den Schädel ein

Noch ein Reisebericht

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Und noch ein Reisebericht ist fertig: Reisebericht über den "tiefen Süden" mit vielen Fotos, z. B. diesen:

Pflaume

Die Pflaume schickt nen schönen Gruß,  doch bald wird sie zu Pflaumenmus.

Gartenblumen am 19. November

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Fast alle Blumen, die ich heute im Garten finden konnte - speziell für Kike, damit er nicht glaubt, das Rheinland versinkt im November in einem grauen Einerlei. Bitte auf ein beliebiges Foto klicken, dann öffnet sich eine Galerie!   Das ist eine Zinnie, glaub ich 

Alt-Männer-Kamm

Ich habe einen Entschluss gefasst: Ich werde mir einen Kamm kaufen, einen schwarzen oder besser noch dunkelbraunen Kamm. Nun könnte man einwenden, ein Mensch mit Glatze brauche keinen Kamm. Stimmt auch fast. Komme ich vom Frisör zurück, brauche ich mindestens 2 Wochen lang keinen Kamm. Aber dann: Kamm oder wieder zum Frisör? Klar, da ist die Anschaffung eines Kammes günstiger. Tatsächlich besitze ich einen Kamm, aber dieser Kamm hat ein Problem. Er ist weiß und es steht in goldener Schrift "Mozart" drauf. Eigentlich ein hübsches Ding, funktionell sowieso. Das Gute daran: Er war völlig umsonst, ein Geschenk des Hotels "Mozart" in Valladolid. Kein schlechtes Hotel, drei Sterne. Letzteres weiß ich deshalb noch so genau, weil diese drei Sterne auf dem Kamm abgebildet sind, auch in Gold, natürlich. Nun hat sich das Männlichkeitsideal ja in meiner bisherigen Lebenszeit etwas gewandelt, aber seitdem ich 60 Jahre alt geworden bin, glaube ich, dass ein weißer Mozart-Kamm

Mit Chic, Charme und Cadillac

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Unsere DVD-Sammlung besteht aus zwei Filmen. "My One and Only. Mit Chic, Charme und Cadillac" ist einer davon. Seit gestern. Und gestern Abend haben wir uns den Film auch angesehen. Über den Film selbst ist nicht viel zu sagen, aber da wir uns erstens - wie erwähnt - fast nie Filme kaufen und zweitens allenfalls ein Mal im Monat einen Film sehen, hier die ganze Geschichte. Angefangen hat es, unter anderem, mit dem Geburtstag unserer Nachbarin. Sie ist 90 Jahre alt geworden und hat uns eingeladen. Da darf man nicht nein sagen, auch wenn man keine Lust auf Nachbarschaftskaffee hat. Es gab Kaffee und Kuchen. Wie üblich. Beides recht heftig-deftig. Drei Urenkel spielten etwas lebhafter, was der Uroma auf den Keks ging, was wiederum dem Enkelkind in ihrer Eigenschaft als Mutter auf den Keks ging. Dann rief eine Frau vom Roten Kreuz an. Die Uroma dachte, das Rote Kreuz wollte zum Geburtstag gratulieren, tatsächlich aber hatte eines der Urenkel oben auf den Notfallknopf gedrück
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Hier klicken ! Mein neuer Reisebericht über San Salvador ist online!

Geht nicht...?

Oh my dear, warum kann man in Blogger nur keine größeren Fotos einfügen? Mit Hilfe von Umwegen geht es, aber in irgendeinem der Browser werden die dann immer unscharf dargestellt. Jetzt hab ich keine Lust mehr und bleibe bei kleineren Bildern.

Bildrätsel

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Logisch, wenn man die vorigen Einträge gelesen hat, kommt man drauf. Aber ob sonst jemand wüsste, wo dieses Foto aufgenommen ist?

Scherben

Dass Scherben Glück bringen, wird im Zeitalter des Konsumismus in einem neuen Sinn wahr: Wenn was kaputt geht, darf ich, juchuh, was Neues kaufen.

Pazifische Unkereien

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Palmen, Sonne, Strand. Meer warm, Luft auch. Faulenzen, Baden. Was ist das? Das Paradies. Sagt man so. Wenn man mit dem, was man so sagt, recht hat, dann war ich im Paradies. Hier ein Foto: Wie man unschwer erkennt, erstreckt sich hinter mir die paradiesische Kulisse.Was man nicht sieht: Überall Palmen. Die gehören mit zum unserem Paradies-Bild, als ob es im echten Paradies keine Pappeln gäbe wie daheim an der Erft. Pappeln haben einen Vor- und einen Nachteil. Der Nachteil ist, dass daran Kokosnüsse hängen, die, wenn man sie erntet, die Kokosmilch enthalten, die bekanntlich Menschen, die an einer Laktose-Intoleranz leiden, gut schmecken soll. Aber ohne Kokosnüsse gäbe es auch kein Milky Way, das steht fest. Oder Kokos-Makronen, aber von denen hat hier sowieso noch nie jemand was gehört. Der Vorteil der Pappeln ist, dass keine Kokosnüsse dranhängen, dass also auch keine runterfallen können. Soll ja tatsächlich passieren: Plumps, und schon fällt einem so ein hartes Ding auf den Essti