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Es werden Posts vom Januar, 2010 angezeigt.

Noch ein Schweitzer

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Noch ein Buch von Albert Schweitzer gelesen, das ich seit 3 Jahren vergeblich zum Kauf anbiete. Jetzt behalte ich es vielleicht, denn obwohl das alles wie aus einer anderen Zeit kommt, auch sprachlich, beeindruckt mich das irgendwie, was der Mann schreibt und was er alles geschafft hat. Wenn ich mich abends müde mit diesem Buch an den Kamin setze und mit mir kämpfe, dass ich nicht nur lese, sondern auch verstehe, was ich lese, da hat er sich an den Schreibtisch gesetzt und noch schlaue Bücher über Kulturphilosophie geschrieben oder an der kritischen Ausgabe der Orgelwerke von Johann Sebastian Bach gesessen. Vorher hat er den ganzen Tag Arzt gespielt. Für den Haushalt und dergleichen allerdings hatte er seine Leute ...

Ochs und Esel

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gehen jetzt wieder in ihren Karton - wenn wir zurückkommen, ist schließlich Aschermittwoch, dann sind sie endgültig anachronistisch.

Neuester Neuschnee

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Fast 10 Zentimeter wieder heut Nacht, Roswitha hackt Holz im Garten, ein archaischer Wintersport aus der Zeit, als man noch nicht wusste, was Sport ist.

Haare ab, Laden zu

Zwei Ereignisse, die nichts miteinander zu tun haben: Ich war in Köln auf der Ehrenstraße und tatsächlich, "Licht und Schatten", unser guter alter Buchladen, gegründet 1985, macht Räumungsverkauf. Irgendwie schade. Und heute bin ich (stolz, weil bei -4 Grad) nach Bergheim geradelt und habe mir eine Sommerkurzhaarfrisur schneiden lassen. Jetzt würde ich am liebsten drinnen die Wollmütze auf dem Kopf lassen.

Neuer Neuschnee

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Immer wieder dasselbe drauf auf diesen Gartenbildern; kein Wunder, es passiert ja auch immer wieder dasselbe - es hat nämlich schon wieder geschneit, heut - 10 Grad.

Sinnvoll

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Den ganzen Tag am Computer gesessen, um den neuen Bildschirm einzurichten und zu kalibrieren, mit wechselndem Erfolg. Abends hab ich dann meinen Pullover gestopft. Endlich eine sinnvolle Tätigkeit.

Beim Aufstehen

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Beim Aufstehen schon blauer Himmel, Sonne. Nicht dass jemand am Sonnenstand abliest, wann ich aufgestanden bin, in Wahrheit ist das Bild direkt nach dem Frühstück gemacht, aber das klingt nicht so gut.

Uff ....

Uff, Radtour beendet, 20 km und ganz schön außer Atem. Eindeutige folge des Trainingsrückstandes wegen Feier- und Schneetagen. Außerdem lag an der Erft doch noch etwas Schnee-Matsch-Eis, zu viel für eine beschauliche Radreise.

Es geht los

So, heute geht es los, der Schnee ist fast ganz weg, 4 Grad, die Sonne wird auch noch rauskommen, also: Los auf's Rad!

Eindeutig

Eindeutig, der tiefste Punkt der Wintertrübzeit ist vorbei, die Sonne kommt früher und bleibt länger. Ist nur noch nicht angekommen in Kopf & Körper.

Im Urwald

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Ein Buch, das mir in die Hand gefallen ist, als ich meine Regale nach zu verkaufenden Büchern durchsucht habe, und das ich dann mehr oder weniger in einem Zug ausgelesen habe, ist ja auch nicht dick und enthält auch noch einige Seiten mit Fotos. Für Amazon: "Zwischen Wasser und Urwald" - geschrieben 1921 - ist vielleicht das bekannteste Werk von Albert Schweitzer. Er schildert darin die Anfangsjahre seines Hospitals im heutigen Gabun, die zahlreichen Schwierigkeiten, aber auch die Erfolge seiner Arbeit. Man kann dieser Buch heute eigentlich nur noch mit dem Blick eines Kulturhistorikers lesen. Platt gesagt: Albert Schweizer hat 1952 den Friedensnobelpreis bekommen. Würde jemand heute so schreiben wie Albert Schweitzer 1921, bekäme er keinen Preis, sondern eine Anzeige wegen "Volksverhetzung" o.ä. Seine Einstellung zu den Farbigen ist eben geprägt vom Zeitgeist der 20er Jahre. Trotzdem nötigt einem seine Leistung auch heute noch unbedingten Respekt ab, und wenn man d

Verlorener Aff

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Doch blöd

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Gestern war ich in Köln, um mir Monitore anzusehen, im Mediamarkt und im Saturn. Hätte ich mir sparen können. In beiden Geschäften waren die Monitore, die in Frage kamen, zwar angeschaltet, aber mit einem total unscharfen Bild. Dem Berater bei Saturn fiel dazu immerhin ein: "Das liegt an der Verkabelung, wir verkabeln die Monitore in der Ausstellung nur mal so schnell. Wenn die richtig verkabelt sind, dann ist die Bildqualität auch viel besser, klar." Aber wozu dann überhaupt eine Ausstellung? Was soll ich da vergleichen? Das Design? Wenn ich mir einfach den Karton nehme und damit nach Hause gehe, dann brauche ich kein Geschäft. Fazit: So Geschäfte wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben. Zu was sollen die gut sein?

Echter Schnee(matsch)

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Klar, ich könnte im Garten fotogrfieren oder im malerisch verschneiten Wald. Aber das gibt es auch: den echten rheinischen Schneematsch direkt vor der Haustür.

Draussen - drinnen

Draussen schneit es mehr oder weniger den ganzen Tag - drinnen läuft der Computer mehr oder weniger den ganzen Tag.

Oper

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Wir waren in der Oper. War schön. Von unseren Plätzen konnte man toll dem Orchester zugucken. Die Bühne konnten wir nicht ganz sehen. Da hätte man teuere Plätze sich leisten können wollen müssen.

Gewohnheit

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Mensch gewöhnt sich an alles, auch an Schnee und Schneeschippen, denn in Horrem muss man auch dann den Bürgersteig fein säuberlich vom Schnee befreien, wenn es nur 2 cm geschneit hat. Und weil es für das Rheinland dann nun doch ungewöhnlich ist, dass schon seit über 14 Tagen wenig, aber immerhin etwas Schnee liegt, nochmal ein Erinnerungsfoto:

Was ist denn das?

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... Ballons, klar, aber weshalbundwozu? Wird nicht verraten, wird nicht verraten ....

Bischofs Kapital

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(Für Amazon:) Nachdem mehrere Rezensenten hier dem Buch fünf Sterne gegeben haben, muss ich mal ein wenig meckern: (1) Es handelt sich um ein eher populär geschriebenes Buch, wer mit den Namen von Ketteler oder Nell-Breuning etwas anfangen kann, sich also etwas in der katholischen Soziallehre auskennt, der wird nicht viel Neues erfahren. (2) Der Autor war zeitweilig als außerordentlicher Professor für Christliche Gesellschaftslehre tätig, man darf hier aber keinen wissenschaftlichen Diskurs erwarten, sondern ernsthafte Plaudereien - was nicht unbedingt negativ gemeint ist. (3) Dem Buch hätte eine Überarbeitung und Kürzung gut getan, an einigen Stellen ist dem Autor selbst aufgefallen, dass er sich wiederholt. Der Klarheit der grundlegenden Gedanken hätte eine Straffung nur gut getan. (4) Der Autor ist darum bemüht, klar zu machen, dass ihm die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht fremd ist. Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt, dass ich ein Vorurteil habe, wenn es darum geht, wie

Wintergang

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Ganz schön kalt, ganz schön grau-düster auf dem Weg zum Papsthügel am Sonntagmorgen.

Neujahr 2010

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Direkt der erste Tag des Jahres ist rekordverdächtig: Vielleicht der trübste, feuchtkälteste Tag des Jahres. Zum Glück sind wir - wie man sieht - bei unserem dreistündigen Neujahrsmorgenspaziergang weder innerlich noch äußerlich erfroren.