Rumgekritzelt

Ja, es gibt ein Voranschreiten, Schritt für Schritt: Hier ist das Bauwerk schon fertig gemauert; aber es fehlt ja noch das ganze Wasserleitungssystem, und es gibt noch so viel zu tun und es ist so warm draußen, das ist doch kein Wetter zum Arbeiten und außerdem muss ich gleich zum Zahnarzt, meine Ersatzzähne abholen.

Das waren immerhin 3 kg Johannisbeeren!

Gestern noch in Prag, heute schon in diesem Theater - der gute echte Becherovka, den man nur nach einem Motto trinken muss oder kann: Selten hat Medizin so gut geschmeckt!

(Amazon-Rezension:)Die Handlung - die andere Rezensenten hier ja schon so genau geschildert haben, dass sich eine Wiederholung (oder gar die Lektüre) erübrigt - plätschert so dahin und eigentlich schafft der Autor es nur mit einigen Tricks, vor allem Zeitsprüngen (deren erzählerische Logik mir nicht einleuchtet), eine gewisse Spannung über die 96 Seiten bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Dann sind die Fragen des Lesers beantwortet, jedenfalls einige. Irgendwie bleibt das ganze blass, papierern, schnell dahingeschrieben. Ein Buch für Büchernarren? Oder für solche, die unter der Last ihrer wachsenden Büchermassen leiden? Der (Alb-)Traum eines zwanghaften Buchkäufers, der sich der Objekte, denen er verfallen ist, mit Gewalt entledigt? Keine Ahnung, und irgendwie interessieren sich Autor und Ich-Erzähler eigentlich auch nicht so besonders dafür. Zum Glück trägt dieses schmale Bändchen kaum dazu bei, dass die Regale überquellen, und für Bibliophile ist es auch nichts, auch wenn die Landkar

In Prag durften wir das erzbischöfliche Palais besichtigen, nicht alles, aber die Repräsentationsräume und ein paar Flure, die Privatwohnung vom Kardinal nicht. Über Ganz oben kann man aufs Dach und auf Prag und die Touristen runterblicken. Fein.

Kofferpacken: morgen geht's nach Prag!!

... und es wird weiter gekocht ...

Amazon-Rezension: Natürlich ist das Buch journalistisch und nicht tiefschürfend wissenschaftlich, natürlich werden die Aussagen und Behauptungen nicht in einem langen Anmerkungsapparat nachgewiesen und belegt. Aber als Einstieg in die Probleme ist es hervorragend geeignet - und wenn auch nur die Hälfte von dem, was der Autor da zusammengetragen hat, stimmt, dann hat sich die Lektüre schon gelohnt. Mich jedenfalls hat "Hurra, wir retten die Welt!" sehr nachdenklich gemacht, nicht nur bezüglich des Klimas und seiner Erforscher, sondern auch bezüglich diverser internationaler Organisationen und der Seriösität unseres Journalismus.

Regentag, Computertag, Regenspaziergangstag, Buchlesetag, Nixvielrauskommtag

Ach, jetzt ist das schöne kaputte Handy mitsamt dem Ladegerät in der Mülltonne gelandet. Mal abgesehen von der Frage, ob das mülltrennungsmäßig entsorgungskorrekt war, ist es doch immer schade.

So, also, das neu erstandene Fahrrad soll dem Blog nicht vorenthalten worden. Auf der kleinen Jungfern-Tour - falls man das bei einem Fahrrad, und dann auch noch einem über drei Jahre alten so sagen kann - radelten wir zum Papsthügel, wo leider ein paar Idioten (es war wohl kaum der Wind) die Marienstatue vom Sockel gestürzt haben, völlig zertrümmert. So ist dieses Foto, das ich 2 Wochen vorher gemacht habe, schon wieder "historisch":

Alsoundinsoweit: Problemtreff vorbei. Alsoundinsoweit: Es kann wieder an die Arbeit gehen.

Selbstportrait vor dem Familien-Treffen im "Kartoffelhaus" anläßlich von Peters Geburtstag.

Huch, was wird denn das?? Ein Garten-Teich-Regenwasser-Reservoir, sieht man doch.

Seit ein paar Tagen arbeite ich am Online-Stammbaum, der Familienseite. Jetzt scanne ich Fotos ein und noch mehr Fotos, die dann umständlich in Photoshop bearbeitet werden müssen. So blicke ich den Ahnen und der eigenen Vergangenheit ins Auge. Soll ja gut sein, sich mit den Wurzeln zu beschäftigen. Und wenn's zu viel wird mit den Ahnen, dann geht es in den Garten, ein Loch ausbuddeln für eine Garten-Teich-Gießwasser-Reservoir.

So schön, wie auf dem Bild, war es Pfingsten am Thorner See. Keinen Meter gesegelt, nur gefaulenzt und vor Anker auf den Wellen rumgeplätschert, während draussen der Wind wehte und die Regattasegler mit Wind und Gegener kämpften.